Im Laufe seiner ganzen schöpferischen Tätigkeit gibt Eugen Doga zahlreiche Konzerte. Dabei hat er seit 1972 nicht nur das ganze Territorium der ehemaligen UdSSR bereist, sondern auch manche fremde Länder.
«Der Antlitz des Menschen wird von der konkreten Beschäftigung geprägt, die den Leuten und der Gesellschaft wohltut. Und die Konzerte, die ich in Kischinau, Moskau, Petersburg, Kursk oder Bukarest gebe, dienen ausgerechnet dieser Idee des Zusammenschlusses der Leute, Aufbewahrung der Ideale, die die Leute besser und toleranter machen, die auch die Blumen aufblühen und die Sonne breiter scheinen lassen», sagt Eugen Doga.
Die weitesten Punkte seiner Konzerttätigkeit sind im Osten Khabarowsk und im Norden Jakutsk.
Nichtschwarzerdegürtel, zentrales Russland, Baltische Republiken, Zentralasien. Auch organisierte er seine Konzerte und Kunstabende in Polen, Tschechien, Bulgarien, China, Nicaragua, Kuba, Thailand, Rumänien, Serbien, in der Schweiz, Portugal, Argentinien. Außer seine Konzerte wurden in Rumänien, Finnland, Japan, Italien, Bulgarien und Tschechien Vinylmusikplatten mit der Musik von Eugen Doga herausgegeben.
Im Laufe vieler Jahre gab es eine Menge von Konzerten mit seiner Musik in Ausführung von dem Leningrader Konzertorchester unter Leitung von A.Badchen, mit dem Eugen Doga eng zusammenarbeitete.
Seine Musik wurde auch ausgeführt von: Rundfunk- und Fernsehchor von Moldau, Kinematographieorchester, George-Enescu-Orchester der Bukarester Philharmonie, Moskauer Kammerorchester «Jahreszeiten», Sergej-Lunkewitsch-Orchester der Moldauischer Philharmonie, akademischem Großchor «Die Meister des Chorgesangs», Moskauer symphonischem Orchester «Russische Philharmonie», Chorkapelle «Dojna», Kinderchor «Lia-tschiokirlia», nationalem symphonischem Orchester der öffentlichen Gesellschaft «Teleradio-Moldau» und akademischer Chorkapelle «Moldau», Präsidentenorchester PM und Kunstgymnastikklub «Speranza»…
Die Dirigenten: Sergej Skripka, Ion Iosif Prunner, Georgij Mustja, Kristian Florja, Alexander Samoile, Wladimir Bulachow, Anatolij Badchen, Jurij Silantjew, Dumitru Kirchumaru und andere.
Die Konzerte von Eugen Doga fanden in den größten Konzerthallen statt: Nationalpalast in Kischinau, Kongresspalast, nationale Zentralkonzerthalle «Russland», Säulenhalledes Sowjethauses in Moskau, Halle «Oktober» in Sankt Petersburg, Palast «Ukraine» in Kiev, Palast «National» in Kischinau, Großhalle des Moskauer Konservatoriums, Tschajkowski-Konzerthalle, Ateneul Roman, Lenin-Palast in Taschkent, Hallen in Minsk, Nowosibirsk, Saratow. Diese und viele andere Prestigekonzerthallen mit einer Menge von wunderbaren Sängern und Musikern waren während seiner Konzerte immer überfüllt.
Die größten Konzerthallen von Kischinau, Moskau, Kiev, Leningrad, Bukarest, Minsk, Tscheljabinsk waren zum Bersten voll, wenn E.Doga mit seiner Musik und Künstlern dorthin kam. Die Konzerthalle «Oktober» in Sankt Petersburg war eine ganze Woche lang völlig ausverkauft, als Eugen Doga dort seine Konzerte gab.
Auch so eine riskante Halle wie Kongresspalast (heute - Staatlicher Kremlpalast) hielt Anschläge drei Tage lang aus. Zahlreiche Reisen durch das ganze Land mit Orchestern und kleinen Gruppenmit Solo- und Gruppenkonzerten gewannen für Eugen Doga einen Geistesraum, der ihn sein ganzes Leben hält und heranzieht.
«Konzerttätigkeit spielt eine große Rolle in meinem Leben. Warum ist das wichtig für mich? Ich schränke mein Programm immer ein und gebe mir Mühe, maximale Konzentration der interessantester Sachen zu erreichen. Konzerte geben mir die Möglichkeit, die Musik zu spielen, die gewöhnlich nicht gehört wird. Zum Beispiel schreibe ich sehr viel Musik für Filme. Manchmal wird sie überhaupt nicht gebraucht und manchmal hört man sie hinter den Repliken nicht. Und dank dem Konzert wird sie wieder geboren, neu entdeckt. In den Konzerten probiere ich vor allem die neu geschriebene Musik: ob sie akzeptiert wird oder nicht? Was am erstaunlichsten ist - jedes Mal klingt sie sogar für mich selbst in verschiedenen Kontexten und für verschiedene Auditorien ganz anders. Ist das nicht eine Herausforderung für einen Komponisten? Als ob du eine Prüfung bestehst. Man zieht eine Schlussfolgerung unter dem Experiment, Versuch, der vorhandenen Erfahrung, die man allein gesammelt hat. Wenn du Musik schreibst, weißt du doch nicht, was du geschrieben hast! Du weißt es nicht, bis das Publikum dir mit dem Applaus nicht sagt, ob es gut oder schlecht gelungen ist. Das Konzert ist eine Bestätigung in den Augen der ständigen Anhänger und die Gewinnung der neuen», sagt Eugen Doga.
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